Die WKF Series A in Salzburg begeistert auf ganzer Linie!
Die WKF Series A in Salzburg begeistert auf ganzer Linie!
Das Turnier der WKF Series A in Salzburg vom 13. bis 15. September bot drei volle Tage Karate auf höchstem Niveau, bei denen mehr als 1.200 Athleten aus 80 verschiedenen Nationen in den Disziplinen Kata und Kumite antraten. Trotz des unbeständigen Wetters mit Dauerregen und Kälte schmälerte dies nicht die Begeisterung der Athleten und Fans in der Halle. Obwohl die Sportstätte nicht die größte war, sorgten die lautstarken Anfeuerungen für eine mitreißende Atmosphäre, die das Event unvergesslich machte.
Tag 1: Starker Beginn im Kata-Bereich
Am Freitag legte die deutsche Kata-Athletin Jessica Vlai einen vielversprechenden Start hin. Sie sicherte sich souverän zwei Siege, musste sich jedoch im Poolfinale gegen eine starke Athletin aus Malaysia geschlagen geben. Ihr Kampfgeist war jedoch beeindruckend und ließ auf weitere starke Auftritte in der Zukunft hoffen.
Kämpfe in der Kumite-Kategorie
Im Kumite erwies sich das Turnier als eine echte Herausforderung. Dora Fleischer aus Ungarn (+68 kg) und Brankica Negovanovic aus Serbien (-61 kg) konnten sich jeweils in ihrem ersten Kampf behaupten, unterlagen jedoch im zweiten Match. Florian Haas (-60 kg) und Sydney Yvon (-61 kg) hatten weniger Glück und mussten sich in ihren Auftaktkämpfen geschlagen geben, ohne die Chance auf eine Trostrunde.
Beeindruckende Leistungen trotz knapper Niederlagen
Mia Bitsch (-55 kg) glänzte durch beeindruckende Leistungen in ihrem Pool und gewann gegen Belgien, Schottland und die Ukraine. Im Viertelfinale traf sie auf eine starke polnische Gegnerin und verlor knapp mit 3:2. Ähnlich erging es Emina Sipovic (-61 kg), die sich bis ins Poolfinale kämpfte, dort aber gegen eine starke Österreicherin den Einzug ins Viertelfinale verpasste.
Positive Bilanz des Bundestrainers
Noah Bitsch, der als Bundestrainer vor Ort war, zeigte sich trotz einiger knapper Niederlagen seiner Athleten zufrieden. Besonders betonte er die wertvollen Erfahrungen, die das junge deutsche Team sammeln konnte, und bezeichnete das Turnier als hervorragende Vorbereitung für die im Oktober anstehende Weltmeisterschaft in Venedig.
Starker Auftritt von PUNOK
Neben den sportlichen Höhepunkten war auch der PUNOK-Stand ein Publikumsmagnet. Der französische Distributor von PUNOK stellte zudem zwei neue Athleten vor, die das Team verstärken: Yanis Tas (-67 kg) und Sami Tas (-60 kg). Mit Michael Dasoul (-60 kg) aus Belgien wurde ein weiterer internationaler Athlet ins Team geholt, was die ambitionierte Ausrichtung der Marke unterstreicht.
Trotz des durchwachsenen Wetters und einiger knapper Entscheidungen war das Turnier ein voller Erfolg. Die Athleten konnten wichtige Wettkampferfahrungen sammeln, und das Turnier bot einen spannenden Vorgeschmack auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften.
PUNOK ist eine Marke von Century Martial Arts. Die Ausrüstung von PUNOK ist für den Einsatz im Wettkampf konzipiert - sogar auf höchstem Niveau. Die Uniformen und Gürtel von sind von der World Karate Federation (WKF) für den WKF-Wettkampf zugelassen und zertifizert.
Die World Karate Federation (WKF) ist ein weltweiter Karate-Dachverband, der vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt wird und mehr als 10 Millionen Mitglieder in 188 Ländern hat. Die WKF organisiert Karate World Championships, die alle zwei Jahre ausgetragen werden.